Kurkuma, auch bekannt als Gelbwurz oder im Englischen als Turmeric, ist ein leuchtend gelbes Gewürz, das aus der Wurzel der Pflanze Curcuma longa gewonnen wird. Diese Pflanze gehört zur Familie der Ingwergewächse und wird vor allem in Südasien angebaut. Seit Jahrtausenden spielt Kurkuma eine zentrale Rolle in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin, sowie in der ayurvedischen Ernährung. In der westlichen Welt ist Kurkuma nicht nur als kulinarische Zutat bekannt, sondern hat sich auch als natürlicher Gesundheitsbooster etabliert. Besonders die Entzündungshemmende Eigenschaften sind bei Rheuma interessant.
Herkunft und Verwendung von Kurkuma
Die Ursprünge von Kurkuma liegen in Indien, wo es aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften hoch geschätzt wird. In der Ayurveda-Lehre, einer der ältesten medizinischen Traditionen, wird Kurkuma wegen seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften als Heilmittel eingesetzt.
In der Küche ist Kurkuma Hauptbestandteil von Curry-Mischungen und verleiht Gerichten eine goldgelbe Farbe sowie ein warmes, leicht erdiges Aroma. Abseits der Küche findet Kurkuma heute Anwendung in Nahrungsergänzungsmitteln, Tees und sogar in kosmetischen Produkten.
Der aktive Wirkstoff in Kurkuma, Curcumin, ist der Hauptgrund für seine gesundheitlichen Vorteile. Curcumin hat in zahlreichen wissenschaftlichen Studien beeindruckende Ergebnisse gezeigt, besonders im Hinblick auf seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften.

Die Wirkung von Kurkuma auf Rheuma und den Körper
Da Curcumin dazu beitragen kann Entzündungsprozesse im Körper zu hemmen, ist es grade für Menschen mit Rheuma interessant. Es kann die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen wie Zytokinen reduzieren. Es gibt einige Studien über die Wirkung von Kurkuma bei Rheuma und auch anderen entzündlichen Krankheiten.
- Entzündungshemmende Wirkung: Curcumin hemmt spezifische Enzyme, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind, was Schmerzen und Schwellungen lindern kann.
- Schmerzlinderung: Studien zeigen, dass Kurkuma-Extrakte bei regelmäßiger Einnahme ähnliche schmerzlindernde Effekte haben können wie herkömmliche Rheuma-Medikamente – jedoch ohne die Nebenwirkungen von Schmerzmitteln.
- Verbesserung der Beweglichkeit: Indem Kurkuma Entzündungen reduziert, kann es langfristig die Beweglichkeit von Gelenken fördern.
Allgemeine gesundheitliche Vorteile
Neben der spezifischen Wirkung auf Rheuma hat Kurkuma weitere positive Effekte auf die Gesundheit. Curcumin besitzt antioxidative Eigenschaften. Es neutralisiert freie Radikale und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Kurkuma werden ausserdem verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Es unterstützt die Produktion von Gallenflüssigkeit, was förderlich für die Verdauung von Fetten ist. Weiter unterstützt die Knolle das Immunsystem und helfen dem Körper besser mit Infekten Entzündungen umzugehen.

Wie kann man Kurkuma in den Alltag integrieren?
Es gibt viele Möglichkeiten Kurkuma in alltäglichen Gerichten zu integrieren. Eine meiner Lieblingsmöglichkeiten ist der Ingwer-Kurkuma-Shot. Grade in der Erkältungszeit ein echter Immunbooster und Wachmacher am Morgen. Auch die goldene Milch aus der ayurvedischen Küche ist eine leckere Möglichkeit Kurkuma und andere unterstützende Gewürze zu sich zu nehmen.
Für die Herstellung von Goldener Milch habe ich ein tolles Rezept. Wenn es mal schnell gehen soll, benutze ich dieses Pulver von Koro*. Das schmeckt einfach gut und ist schnell zubereitet.
Um die positiven Inhaltsstoffe von Kurkuma wirklich zu nutzen, muss die Curcumin Dosis recht hoch sein, das kann neben der Verwendung in der Küche am Besten mit Nahrungsergänzungsmitteln gegessen werden. Immer darauf achten, dass auch Piperin zugesetzt ist, damit der Körper die positiven Stoffe auch aufnehmen kann. Zu der Dosierung gibt es einige interessante Studien.
Ich nehme seit Jahren diese Kurkuma Kapseln* und kann sie wärmstens empfehlen.
Folgt auf jeden Fall den Anweisungen auf der Verpackung. Denkt dran, wenn ihr zusätzlich noch Kurkuma zu euch nehmt, dass ihr wahrscheinlich auf eine große Menge kommt. Beobachtet euren Körper und sprecht im Zweifel mit eurem Arzt.
Fazit
Kurkuma ist ein echtes Naturwunder, das nicht nur der Küche eine besondere Note verleiht, sondern auch als wirksames Mittel zur Unterstützung der Gesundheit dienen kann. Besonders bei Rheuma zeigt sich die entzündungshemmende Wirkung als vielversprechend. Wer Kurkuma in seinen Alltag integriert, profitiert von einem ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung des Wohlbefindens – ganz natürlich und ohne Nebenwirkungen. Jedoch sollten Menschen mit Gallensteinen achtsam sein und das Wichtigste ist wie bei allem. Auf seinen Körper hören, er sagt, was einem gut tut.
*Diese Seite enthält Affiliate-Links zu Produkten, die ich nutze und liebe. Wenn du auf den Link klickst, verdiene ich möglicherweise etwas Kaffeegeld. Ich verspreche der Preis für dich bleibt gleich und du hast keinerlei Nachteile.